Regenbogenbilder der Milchstraße zeigen die Struktur der Galaxie

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Dank einer neuen Analyse von Bildern, die mit einem Teleskop in Chile aufgenommen wurden, erhalten Astronomen ein besseres Verständnis dafür, wie sich die Milchstraße gebildet hat und wie sich unsere Heimatgalaxie im Laufe der Jahre verändert hat.

So hat das Projekt funktioniert:

- Das 4,1-Meter-Teleskop des Europäischen Südobservatoriums für sichtbare und Infrarot-Vermessungsteleskop für Astronomie (VISTA) machte Nahinfrarotbilder der Ausbuchtung der Milchstraße während der Variablen in der öffentlichen Vermessung Via Lactea.

- Aus den öffentlichen Daten erstellten Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für außerirdische Physik (MPE) eine dreidimensionale Sternenkarte der inneren Regionen der Milchstraße.

- Sie stellten fest, dass die Ausbuchtung in der Mitte wie eine Schachtel oder eine Erdnuss geformt ist und Merkmale wie eine „längliche Stange“ aufweist. Es ist das erste Mal, dass eine so genaue 3D-Karte des inneren Universums erstellt wurde, sagte das Wissenschaftsteam.

"Dies weist darauf hin, dass die Milchstraße ursprünglich eine reine Sternscheibe war, die dann einen dünnen Balken bildete, bevor sie sich in die heutige Kasten- / Erdnussform knickte", erklärte MPE. "Die neue Karte kann für detailliertere Studien zur Dynamik und Entwicklung unserer Milchstraße verwendet werden."

Dies bestätigt unter anderem die relativ neue Erkenntnis, dass die Milchstraße eine Barred-Spiral-Galaxie und nicht nur eine Spiral-Galaxie ist.

Weitere Bilder und Details finden Sie auf der Website des Max-Planck-Instituts für außerirdische Physik.

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