Nobelpreis für Medizin: seit 1901

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Physiologie oder Medizin war der dritte Preisbereich, den Alfred Nobel in seinem Testament erwähnte, in dem er seine Wünsche für den Nobelpreis darlegte.

Hier sind die Gewinner von 1901 bis heute:

2019: William G. Kaelin Jr., Sir Peter J. Ratcliffe und Gregg L. Semenza gemeinsam "für ihre Entdeckungen darüber, wie Zellen die Sauerstoffverfügbarkeit wahrnehmen und sich an diese anpassen", so die Nobelpreisorganisation.

2018: James P. Allison und Tasuku Honjo gemeinsam "für ihre Entdeckung der Krebstherapie durch Hemmung der negativen Immunregulation", so die Nobelpreisorganisation. Ihre Entdeckungen umfassten zwei verschiedene Proteine, die das Immunsystem einer Person bremsen. Durch das Herausfinden, wie diese Bremsen gelöst werden können, konnten die Forscher das eigene Immunsystem einer Person nutzen, um verschiedene Arten von Krebs zu bekämpfen.

2017: Jeffrey C. Hall, Michael Rosbash und Michael W. Young "für ihre Entdeckungen molekularer Mechanismen, die den zirkadianen Rhythmus steuern", so NobelPrize.org.

2016: Yoshinori Ohsumi für seine Entdeckungen der Autophagie oder des "Selbstessens" in Hefezellen, die enthüllen, dass auch menschliche Zellen an diesem seltsamen zellulären Prozess beteiligt sind, der auch mit Krankheiten in Verbindung gebracht wurde.

2015: William C. Campbell und Satoshi Ōmura entdeckten gemeinsam eine neue Behandlung für Infektionen durch Spulwurmparasiten. Youyou Tu wurde die andere Hälfte des Nobelpreises für die Entdeckung eines Arzneimittels zur Bekämpfung von Malaria verliehen.

2014: John O'Keefe, May-Britt Moser und ihr Ehemann Edvard I. Moser "für ihre Entdeckungen von Zellen, die ein Positionierungssystem im Gehirn bilden".

2013: James Rothman, Randy Schekman und Thomas Südhof für ihre Arbeit, um aufzudecken, wie Zellen die Abgabe und Freisetzung von Molekülen - wie Hormonen, Proteinen und Neurotransmittern - steuern.

2012: Sir John B. Gurdon und Shinya Yamanaka für ihre bahnbrechende Arbeit an Stammzellen.

2011: Bruce A. Beutler aus den USA, der in Luxemburg geborene Jules A. Hoffmann und Dr. Ralph M. Steinman aus Kanada gewannen den Preis in Höhe von 1,5 Millionen US-Dollar (10 Millionen Kronen). Steinman erhielt die Hälfte des Preises und Beutler und Hoffmann teilten sich die andere Hälfte.

2010: Robert G. Edwards, "für die Entwicklung der In-vitro-Fertilisation."

2009: Elizabeth H. Blackburn, Carol W. Greider und Jack W. Szostak, "für die Entdeckung, wie Chromosomen durch Telomere und das Enzym Telomerase geschützt werden".

2008: Harald zur Hausen, "für seine Entdeckung von humanen Papillomaviren, die Gebärmutterhalskrebs verursachen" und Françoise Barré-Sinoussi und Luc Montagnier, "für ihre Entdeckung des humanen Immundefizienzvirus".

2007: Mario R. Capecchi, Oliver Smithies, Sir Martin J. Evans, "für ihre Entdeckung von Prinzipien zur Einführung spezifischer Genmodifikationen in Mäusen unter Verwendung embryonaler Stammzellen."

2006: Andrew Z. Fire, Craig C. Mello, "für ihre Entdeckung der RNA-Interferenz - Gen-Silencing durch doppelsträngige RNA."

2005: Barry J. Marshall, J. Robin Warren, "für ihre Entdeckung des Bakteriums Helicobacter pylori und seiner Rolle bei Gastritis und Ulkuskrankheit."

2004: Richard Axel, Linda B. Buck, "für ihre Entdeckungen von Geruchsrezeptoren und die Organisation des Geruchssystems."

2003: Paul C. Lauterbur, Sir Peter Mansfield, "für ihre Entdeckungen in der Magnetresonanztomographie."

2002: Sydney Brenner, H. Robert Horvitz, John E. Sulston, "für ihre Entdeckungen bezüglich der genetischen Regulation der Organentwicklung und des programmierten Zelltods."

2001: Leland H. Hartwell, Tim Hunt und Sir Paul M. Nurse, "für ihre Entdeckungen der wichtigsten Regulatoren des Zellzyklus".

2000: Arvid Carlsson, Paul Greengard, Eric R. Kandel, "für ihre Entdeckungen bezüglich der Signalübertragung im Nervensystem."

1999: Günter Blobel, "für die Entdeckung, dass Proteine ​​intrinsische Signale haben, die ihren Transport und ihre Lokalisierung in der Zelle steuern."

1998: Robert F. Furchgott, Ferid Murad, Louis J. Ignarro, "für ihre Entdeckungen bezüglich Stickoxid als Signalmolekül im Herz-Kreislauf-System."

1997: Stanley B. Prusiner, "für seine Entdeckung von Prionen - ein neues biologisches Infektionsprinzip."

1996: Peter C. Doherty, Rolf M. Zinkernagel, "für ihre Entdeckungen bezüglich der Spezifität der zellvermittelten Immunabwehr."

1995: Edward B. Lewis, Christiane Nüsslein-Volhard, Eric F. Wieschaus, "für ihre Entdeckungen bezüglich der genetischen Kontrolle der frühen Embryonalentwicklung."

1994: Alfred G. Gilman, Martin Rodbell, "für ihre Entdeckung von G-Proteinen und die Rolle dieser Proteine ​​bei der Signalübertragung in Zellen."

1993: Richard J. Roberts, Phillip A. Sharp, "für ihre Entdeckungen von gespaltenen Genen."

1992: Edmond H. Fischer, Edwin G. Krebs, "für ihre Entdeckungen bezüglich der reversiblen Proteinphosphorylierung als biologischem Regulationsmechanismus."

1991: Erwin Neher, Bert Sakmann, "für ihre Entdeckungen bezüglich der Funktion einzelner Ionenkanäle in Zellen."

1990: Joseph E. Murray, E. Donnall Thomas, "für ihre Entdeckungen bezüglich der Organ- und Zelltransplantation bei der Behandlung menschlicher Krankheiten."

1989: J. Michael Bishop, Harold E. Varmus, "für ihre Entdeckung des zellulären Ursprungs retroviraler Onkogene."

1988: Sir James W. Black, George H. Hitchings, Gertrude B. Elion, "für ihre Entdeckungen wichtiger Prinzipien für die medikamentöse Behandlung".

1987: Susumu Tonegawa, "für seine Entdeckung des genetischen Prinzips zur Erzeugung von Antikörperdiversität."

1986: Stanley Cohen, Rita Levi-Montalcini, "für ihre Entdeckungen von Wachstumsfaktoren."

1985: Michael S. Brown, Joseph L. Goldstein, "für ihre Entdeckungen bezüglich der Regulierung des Cholesterinstoffwechsels."

1984: Niels K. Jerne, Georges J. F. Köhler, César Milstein, "für Theorien bezüglich der Spezifität bei der Entwicklung und Kontrolle des Immunsystems und der Entdeckung des Prinzips für die Produktion monoklonaler Antikörper."

1983: Barbara McClintock, "für ihre Entdeckung mobiler genetischer Elemente."

1982: Sune K. Bergström, Bengt I. Samuelsson, John R. Vane, "für ihre Entdeckungen in Bezug auf Prostaglandine und verwandte biologisch aktive Substanzen."

1981: Roger W. Sperry, "für seine Entdeckungen bezüglich der funktionellen Spezialisierung der Gehirnhälften" und David H. Hubel und Torsten N. Wiesel, "für ihre Entdeckungen bezüglich der Informationsverarbeitung im visuellen System".

1980: Baruj Benacerraf, Jean Dausset, George D. Snell, "für ihre Entdeckungen bezüglich genetisch bestimmter Strukturen auf der Zelloberfläche, die immunologische Reaktionen regulieren."

1979: Allan M. Cormack, Godfrey N. Hounsfield, "für die Entwicklung der computergestützten Tomographie".

1978: Werner Arber, Daniel Nathans, Hamilton O. Smith, "für die Entdeckung von Restriktionsenzymen und deren Anwendung auf Probleme der Molekulargenetik."

1977: Roger Guillemin und Andrew V. Schally, "für ihre Entdeckungen bezüglich der Peptidhormonproduktion des Gehirns" und Rosalyn Yalow, "für die Entwicklung von Radioimmunoassays von Peptidhormonen".

1976: Baruch S. Blumberg, D. Carleton Gajdusek, "für ihre Entdeckungen bezüglich neuer Mechanismen für die Entstehung und Verbreitung von Infektionskrankheiten."

1975: David Baltimore, Renato Dulbecco, Howard Martin Temin, "für ihre Entdeckungen bezüglich der Wechselwirkung zwischen Tumorviren und dem genetischen Material der Zelle."

1974: Albert Claude, Christian de Duve, George E. Palade, "für ihre Entdeckungen bezüglich der strukturellen und funktionellen Organisation der Zelle."

1973: Karl von Frisch, Konrad Lorenz, Nikolaas Tinbergen, "für ihre Entdeckungen bezüglich der Organisation und Auslösung individueller und sozialer Verhaltensmuster."

1972: Gerald M. Edelman, Rodney R. Porter, "für ihre Entdeckungen bezüglich der chemischen Struktur von Antikörpern."

1971: Earl W. Sutherland, Jr., "für seine Entdeckungen bezüglich der Wirkmechanismen von Hormonen."

1970: Sir Bernard Katz, Ulf von Euler, Julius Axelrod, "für ihre Entdeckungen bezüglich der humoralen Transmitter in den Nervenenden und des Mechanismus für ihre Speicherung, Freisetzung und Inaktivierung."

1969: Max Delbrück, Alfred D. Hershey, Salvador E. Luria, "für ihre Entdeckungen bezüglich des Replikationsmechanismus und der genetischen Struktur von Viren."

1968: Robert W. Holley, Har Gobind Khorana und Marshall W. Nirenberg "für ihre Interpretation des genetischen Codes und seiner Funktion bei der Proteinsynthese".

1967: Ragnar Granit, Haldan Keffer Hartline, George Wald, "für ihre Entdeckungen bezüglich der primären physiologischen und chemischen visuellen Prozesse im Auge."

1966: Peyton Rous, "für seine Entdeckung von Tumor-induzierenden Viren" und Charles Brenton Huggins, "für seine Entdeckungen bezüglich der hormonellen Behandlung von Prostatakrebs".

1965: François Jacob, André Lwoff, Jacques Monod, "für ihre Entdeckungen bezüglich der genetischen Kontrolle der Enzym- und Virussynthese."

1964: Konrad Bloch, Feodor Lynen, "für ihre Entdeckungen bezüglich des Mechanismus und der Regulation des Cholesterin- und Fettsäurestoffwechsels."

1963: Sir John Carew Eccles, Alan Lloyd Hodgkin und Andrew Fielding Huxley "für ihre Entdeckungen bezüglich der Ionenmechanismen, die an der Erregung und Hemmung in den peripheren und zentralen Teilen der Nervenzellmembran beteiligt sind."

1962: Francis Harry Compton Crick, Maurice Hugh Frederick Wilkins, James Dewey Watson, "für ihre Entdeckungen bezüglich der molekularen Struktur von Nukleinsäuren und ihrer Bedeutung für den Informationstransfer in lebendem Material."

1961: Georg von Békésy, "für seine Entdeckungen des physikalischen Stimulationsmechanismus innerhalb der Cochlea."

1960: Sir Frank Macfarlane Burnet, Peter Brian Medawar, "zur Entdeckung der erworbenen immunologischen Toleranz".

1959: Severo Ochoa, Arthur Kornberg, "für ihre Entdeckung der Mechanismen bei der biologischen Synthese von Ribonukleinsäure und Desoxyribonukleinsäure."

1958: George Wells Beadle und Edward Lawrie Tatum, "für ihre Entdeckung, dass Gene durch die Regulierung bestimmter chemischer Ereignisse wirken" und Joshua Lederberg, "für seine Entdeckungen bezüglich der genetischen Rekombination und der Organisation des genetischen Materials von Bakterien".

1957: Daniel Bovet, "für seine Entdeckungen in Bezug auf synthetische Verbindungen, die die Wirkung bestimmter Körpersubstanzen und insbesondere deren Wirkung auf das Gefäßsystem und die Skelettmuskulatur hemmen."

1956: André Frédéric Cournand, Werner Forssmann, Dickinson W. Richards, "für ihre Entdeckungen bezüglich Herzkatheterisierung und pathologischen Veränderungen im Kreislaufsystem."

1955: Axel Hugo Theodor Theorell, "für seine Entdeckungen bezüglich der Art und Wirkungsweise von Oxidationsenzymen."

1954: John Franklin Enders, Thomas Huckle Weller und Frederick Chapman Robbins "für ihre Entdeckung der Fähigkeit von Poliomyelitis-Viren, in Kulturen verschiedener Gewebetypen zu wachsen".

1953: Hans Adolf Krebs, "für seine Entdeckung des Zitronensäurezyklus" und Fritz Albert Lipmann "für seine Entdeckung des Coenzyms A und seiner Bedeutung für den Zwischenstoffwechsel".

1952: Selman Abraham Waksman, "für seine Entdeckung von Streptomycin, dem ersten gegen Tuberkulose wirksamen Antibiotikum."

1951: Max Theiler, "für seine Entdeckungen bezüglich Gelbfieber und wie man es bekämpft."

1950: Edward Calvin Kendall, Tadeus Reichstein, Philip Showalter Hench, "für ihre Entdeckungen in Bezug auf die Hormone der Nebennierenrinde, ihre Struktur und ihre biologischen Wirkungen."

1949: Walter Rudolf Hess, "für seine Entdeckung der funktionellen Organisation des Zwischenhirns als Koordinator der Aktivitäten der inneren Organe" und Antonio Caetano de Abreu Freire Egas Moniz, "für seine Entdeckung des therapeutischen Wertes der Leukotomie bei bestimmten Psychosen. ""

1948: Paul Hermann Müller, "für seine Entdeckung der hohen Effizienz von DDT als Kontaktgift gegen mehrere Arthropoden."

1947: Carl Ferdinand Cori und Gerty Theresa Cori, geb. Radnitz, "für ihre Entdeckung des Verlaufs der katalytischen Umwandlung von Glykogen" und Bernardo Alberto Houssay "für seine Entdeckung der Rolle, die das Hormon des Hypophysenvorderlappens im Stoffwechsel spielt aus Zucker."

1946: Hermann Joseph Müller, "für die Entdeckung der Entstehung von Mutationen mittels Röntgenbestrahlung."

1945: Sir Alexander Fleming, Ernst Boris Chain, Sir Howard Walter Florey, "für die Entdeckung von Penicillin und seiner heilenden Wirkung bei verschiedenen Infektionskrankheiten."

1944: Joseph Erlanger, Herbert Spencer Gasser, "für ihre Entdeckungen in Bezug auf die hoch differenzierten Funktionen einzelner Nervenfasern."

1943: Henrik Carl Peter Dam, Edward Adelbert Doisy "für seine Entdeckung von Vitamin K" und Edward Adelbert Doisy "für seine Entdeckung der chemischen Natur von Vitamin K."

1942: Kein Nobelpreis vergeben

1941: Kein Nobelpreis vergeben

1940: Kein Nobelpreis vergeben

1939: Gerhard Domagk, "für die Entdeckung der antibakteriellen Wirkung von Prontosil."

1938: Corneille Jean François Heymans, "für die Entdeckung der Rolle, die die Sinus- und Aortenmechanismen bei der Regulierung der Atmung spielen."

1937: Albert von Szent-Györgyi Nagyrápolt, "für seine Entdeckungen im Zusammenhang mit den biologischen Verbrennungsprozessen unter besonderer Berücksichtigung von Vitamin C und der Katalyse von Fumarsäure."

1936: Sir Henry Hallett Dale, Otto Loewi, "für ihre Entdeckungen im Zusammenhang mit der chemischen Übertragung von Nervenimpulsen."

1935: Hans Spemann, "für seine Entdeckung des Organisatoreffekts in der Embryonalentwicklung."

1934: George Hoyt Whipple, George Richards Minot und William Parry Murphy, "für ihre Entdeckungen bezüglich der Lebertherapie bei Anämie".

1933: Thomas Hunt Morgan, "für seine Entdeckungen bezüglich der Rolle, die das Chromosom bei der Vererbung spielt."

1932: Sir Charles Scott Sherrington, Edgar Douglas Adrian, "für ihre Entdeckungen bezüglich der Funktionen von Neuronen."

1931: Otto Heinrich Warburg, "für seine Entdeckung der Natur und Wirkungsweise des respiratorischen Enzyms."

1930: Karl Landsteiner, "für seine Entdeckung menschlicher Blutgruppen."

1929: Christiaan Eijkman, "für seine Entdeckung des antineuritischen Vitamins" und Sir Frederick Gowland Hopkins, "für seine Entdeckung der wachstumsstimulierenden Vitamine".

1928: Charles Jules Henri Nicolle, "für seine Arbeit über Typhus."

1927: Julius Wagner-Jauregg, "für seine Entdeckung des therapeutischen Wertes der Malaria-Impfung bei der Behandlung von Demenz paralytica."

1926: Johannes Andreas Grib Fibiger, "für seine Entdeckung des Spiroptera-Karzinoms".

1925: Kein Nobelpreis vergeben

1924: Willem Einthoven, "für seine Entdeckung des Mechanismus des Elektrokardiogramms."

1923: Frederick Grant Banting, John James Rickard Macleod, "für die Entdeckung von Insulin".

1922: Archibald Vivian Hill, "für seine Entdeckung in Bezug auf die Erzeugung von Wärme im Muskel" und Otto Fritz Meyerhof, "für seine Entdeckung des festen Zusammenhangs zwischen dem Sauerstoffverbrauch und dem Metabolismus von Milchsäure im Muskel".

1921: Kein Nobelpreis vergeben

1920: Schack August Steenberg Krogh, "für seine Entdeckung des kapillarmotorischen Regulationsmechanismus."

1919: Jules Bordet, "für seine Entdeckungen in Bezug auf Immunität."

1918: Kein Nobelpreis vergeben

1917: Kein Nobelpreis vergeben

1916: Kein Nobelpreis vergeben

1915: Kein Nobelpreis vergeben

1914: Robert Bárány, "für seine Arbeit zur Physiologie und Pathologie des Vestibularapparates."

1913: Charles Robert Richet, "in Anerkennung seiner Arbeit zur Anaphylaxie."

1912: Alexis Carrel, "in Anerkennung seiner Arbeit über Gefäßnaht und die Transplantation von Blutgefäßen und Organen."

1911: Allvar Gullstrand, "für seine Arbeit an der Dioptrie des Auges."

1910: Albrecht Kossel, "in Anerkennung der Beiträge zu unserem Wissen über Zellchemie, die durch seine Arbeit an Proteinen, einschließlich der Nukleinsubstanzen, geleistet wurden."

1909: Emil Theodor Kocher, "für seine Arbeit zur Physiologie, Pathologie und Chirurgie der Schilddrüse."

1908: Ilya Ilyich Mechnikov, Paul Ehrlich, "in Anerkennung ihrer Arbeit zur Immunität."

1907: Charles Louis Alphonse Laveran, "in Anerkennung seiner Arbeit über die Rolle von Protozoen bei der Verursachung von Krankheiten."

1906: Camillo Golgi, Santiago Ramón y Cajal, "in Anerkennung ihrer Arbeit an der Struktur des Nervensystems."

1905: Robert Koch, "für seine Untersuchungen und Entdeckungen in Bezug auf Tuberkulose."

1904: Ivan Petrovich Pavlov, "in Anerkennung seiner Arbeit zur Physiologie der Verdauung, durch die das Wissen über wichtige Aspekte des Themas transformiert und erweitert wurde."

1903: Niels Ryberg Finsen, "in Anerkennung seines Beitrags zur Behandlung von Krankheiten, insbesondere Lupus vulgaris, mit konzentrierter Lichtstrahlung, wodurch er einen neuen Weg für die Medizin eröffnet hat."

1902: Ronald Ross, "für seine Arbeit über Malaria, mit der er gezeigt hat, wie sie in den Organismus gelangt, und damit den Grundstein für eine erfolgreiche Erforschung dieser Krankheit und Methoden zu ihrer Bekämpfung gelegt hat."

1901: Emil Adolf von Behring, "für seine Arbeit zur Serumtherapie, insbesondere ihrer Anwendung gegen Diphtherie, mit der er einen neuen Weg in der Medizin eröffnet und damit dem Arzt eine siegreiche Waffe gegen Krankheit und Tod in die Hände gelegt hat . "

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