Die 100 besten Wissenschaftsfotos von 2019

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Wissenschaft kann schön und grob und überraschend und beeindruckend sein. Von stoischen Primaten und anmutigen Meerestieren über kosmische Kannibalen und Schwarzlochjets bis hin zu blutigen Wasserfällen und glitzernden Gletschern war dieses Jahr voller visueller Schätze im Bereich der Wissenschaft. Hier sind 100 unserer beliebtesten Wissenschaftsfotos von 2019.

Weltflusskarten

(Bildnachweis: Robert Szucs, Kartograf)

Flüsse werden in einer wunderschönen Kartenserie vom ungarischen Kartographen Robert Szucs behandelt, der über Kenntnisse in geografischen Informationssystemen (GIS) verfügt. Er erstellte die wunderschönen Karten, weil ihm Standard-Flusskarten mit "allen Linien blau, alle gleich breit" langweilig waren, sagte er.

Super Blutmondfinsternis

(Bildnachweis: MARCEL KUSCH / AFP / Getty Images))

Die Mondfinsternis des Superblutwolfmondes zierte am 20. Januar 2019 spät in der Nacht den Himmel, als unser einsamer Satellit seinen Weg in den äußeren Schatten oder die Halbschatten der Erde begann. Der Höhepunkt der Show, die totale Sonnenfinsternis, ereignete sich zwischen 23:41 Uhr. und 12:43 Uhr EST (20.41 Uhr und 21.43 Uhr PST), als die Umbra der Erde den Mond vollständig verschlungen hatte. Hier nimmt Marcel Kusch dieses Bild in Duisburg auf und zeigt die Superblut-Mondfinsternis über einer Industrieanlage.

Buckelwal Mama

(Bildnachweis: François Baelen, Ocean Art 2018)

Der Fotograf François Baelen tauchte in der Nähe von Reunion Island im westlichen Indischen Ozean, als er dieses jenseitige Bild eines Mutter-Buckelwals und seines Kalbes (oben rechts) aufnahm. Das Foto gewann den Hauptpreis in der Weitwinkelkategorie Ocean Art 2018, deren Gewinner im Januar 2019 bekannt gegeben wurden.

Ray Balz

(Bildnachweis: Duncan Murrell, Ocean Art 2018))

Dieses spektakuläre Bild eines Trios von Spinetail-Teufelsstrahlen (Mobula japonica) gewann die Best in Show im Ocean Art Unterwasserfotografiewettbewerb 2018 des Underwater Photography Guide. Die Gewinner wurden im Januar 2019 bekannt gegeben.

Schwarze Lochdüsen

(Bildnachweis: Kyle Parfrey et al./Berkeley Lab)

Kyle Parfrey vom Goddard Space Flight Center der NASA in Greenbelt, Maryland, und seine Kollegen erstellten ein Computermodell, das zeigt, wie geladene Teilchen nahe dem Rand eines Schwarzen Lochs verdrehte und rotierende Magnetfelder erzeugen. Hier zeigt eine Simulation des sogenannten kollisionsfreien relativistischen Plasmas die Dichte von Positronen oder Antimateriepartnern zu Elektronen in der Nähe eines rotierenden Schwarzen Lochs.

Milchstraße Sternkarte

(Bildnachweis: R. White (STScI) und das PS1 Science Consortium)

Ende Januar erstellten Wissenschaftler der Universität von Hawaii in Mānoa (UH) eine Karte, auf der sie die größte Veröffentlichung astronomischer Daten aller Zeiten begrüßten. Durch die Zusammenstellung von Daten aus vierjährigen Beobachtungen des Pan-STARRS-Observatoriums in Maui erstellten die Forscher ein Mosaik der Milchstraße (roter Abstrich in der Mitte) und ihrer kosmischen Nachbarschaft. Die Karte zeigte mehr als 800 Millionen Sterne, Galaxien und umherziehende interstellare Objekte.

Tiefste Universumsansicht

(Bildnachweis: A. S. Borlaff et al.)

Das Hubble Ultra-Deep Field (HUDF) kombiniert Hunderte von Bildern, die vom Hubble-Weltraumteleskop über mehrere Jahre aufgenommen wurden, um die tiefste Sicht auf das Universum zu schaffen, die jemals geschaffen wurde. Das im Januar veröffentlichte zusammengesetzte Foto enthält satte 10.000 Galaxien.

Verdrehte Milchstraße

(Bildnachweis: CHEN Xiaodian)

Unsere Heimatgalaxie hat in diesem Jahr ihre Form geändert oder zumindest wie wir sie sehen. Wissenschaftler fanden heraus, dass sich an den Rändern der Milchstraße, wo die Schwerkraft nachlässt, die Form der Galaxie verzieht. Anstatt in einer flachen Ebene zu liegen, nimmt die Galaxie eine verdrehte "S" -Form an.

Gemalte Wölfe

(Bildnachweis: BBC America)

Gemalte Wölfe, auch afrikanische Wildhunde genannt (Lycaon pictus) sind die Außenseiter afrikanischer Fleischfresser. Und sie sehen vielleicht am coolsten aus, mit ihren deutlichen Markierungen, albernen Ohren und ihrer charismatischen Haltung. In diesem Jahr zeigten die "Dynasties" von BBC America die ersten dokumentierten Beweise dafür, dass gemalte Wölfe Paviane jagen und essen.

Wildlife Photography Awards

(Bildnachweis: Tracey Lund, Großbritannien, Shortlist, Offener Wettbewerb, Natural World & Wildlife, Sony World Photography Awards 2019)

Tracey Lund aus Großbritannien hat diese Action-Aufnahme von Tölpeln aufgenommen, die Fische unter Wasser fangen, und damit hat sich Lund auch einen Finalistenplatz in der Kategorie Natural World & Wildlife der Sony World Photography Awards 2019 gesichert.

Pinguinküken warm

(Bildnachweis: Stefan Christmann / BBC America)

In einer Folge von BBC Amerikas "Dynasties", die im Februar ausgestrahlt wurde, folgten Wissenschaftler einer Kolonie von Kaiserpinguinen (Aptenodytes forsteri) als die Smokingvögel mit dem unwirtlichen Klima der Antarktis kämpften, um ihre zerbrechlichen Eier gemütlich zu halten. Hier balanciert ein 2 Wochen altes Küken auf den Füßen seiner Mutter und bleibt in ihrem verschwommenen Brutbeutel warm.

Kardinal Gynandromorph

(Bildnachweis: Shirley Caldwell)

Ein Ehepaar aus Pennsylvania entdeckte diesen schrullig aussehenden Kardinal Anfang dieses Jahres vor seinem Haus in Erie. Die Federn sind auf der einen Seite scharlachrot und auf der anderen taupefarben - ein verräterisches Zeichen dafür, dass dieser Vogel ein Gynandromorph oder halb männlich, halb weiblich ist.

Fliegenhoden

(Bildnachweis: Ben Walsh)

Glitzernde Galaxie? Nein, nur ein funkelndes Bild der Geschlechtsorgane einer Fruchtfliege. Der Biologe Ben Walsh, Doktorand am Institut für Evolution, Ökologie und Verhalten der Universität Liverpool in Großbritannien, hat das herrliche Bild eingefangen. Er färbte die Hoden einer sezierten Fruchtfliege mit fluoreszierendem Farbstoff und nahm das Ergebnis mit der Kamera seines iPhones durch ein Mikroskop auf.

Yosemite Feuerfall

(Bildnachweis: CHINE NOUVELLE / SIPA / Newscom)

In diesem Jahr ergoss sich ein brutzelndes Feuer über Yosemites legendäre El Capitan-Felswand. Aber es war weder heiß noch eine Flamme. Dieser sogenannte Feuerfall tritt vielmehr auf, wenn das Winterlicht auf den schmelzenden Schnee trifft, gerade als die Sonne untergeht. Die feurige Anzeige erfolgt jedes Jahr zur gleichen Zeit.

Hookwinker Sunfish

(Bildnachweis: Thomas Turner / UC Santa Barbara)

Ein mysteriöser und kräftiger Fisch namens Hoodwinker (Mola tecta) tauchte dieses Jahr zum ersten Mal auf der Nordhalbkugel auf. Der 7 Fuß lange (2,1 Meter) Fisch wurde in Sands Beach im Santa Barbara County an Land gespült, Tausende von Meilen von seiner Heimat im Südosten Australiens, Neuseelands, Südafrikas und möglicherweise Chiles entfernt.

Tarantula isst Opossum

(Bildnachweis: Maggie Grundler / Amphibien- und Reptilienschutz / CC um 4.0)

Die Forscher machten eine grausame Entdeckung und machten einige grausame Bilder davon. Sie fanden heraus, dass Spinnen im peruanischen Amazonas regelmäßig Frösche, Eidechsen und sogar kleine Säugetiere fressen. Hier in seiner ganzen Pracht eine Vogelspinne der Gattung Pamphobeteus Beute auf einer Maus Marmosops Beutelratte. Abendessen jemand?

Kleiner alter Frosch

(Bildnachweis: Andrey Atuchin / Virginia Tech)

Warte, kleiner Kerl! Dieser winzige Frosch lebte vor etwa 216 Millionen Jahren und war so klein, dass er auf Ihre Fingerspitze hätte passen können. Die Forscher fanden das Exemplar dieser Amphibie - heute als ältester bekannter Froschverwandter aus Nordamerika - in der Chinle-Formation im Norden von Arizona. Glücklicherweise verfehlte ein riesiger Phytosaurier, wenn er seinen zahnigen Schlund gegen den Chinle-Frosch schnappte.

Hai fängt Papageienfische

(Bildnachweis: Richard Barnden / UPY2019)

Der Fotograf Richard Barnden hielt die letzten Momente des Lebens eines zum Scheitern verurteilten Papageienfisches in den Tiefen der französisch-polynesischen Gewässer fest. Dabei schnappte sich Barnden die Zwillingstitel des Unterwasserfotografen des Jahres 2019 und des britischen Unterwasserfotografen des Jahres 2019. Der Papageienfisch auf dem Foto sieht fast panisch aus, als er verzweifelt nach Schutz vor den hungrigen Haien sucht, die er verfolgt.

Per Anhalter Argonaut

(Bildnachweis: Songda Cai / UPY 2019)

Im selben Fotowettbewerb erhielt die Fotografin Songda Cai in diesem Jahr eine Auszeichnung in der Kategorie Verhalten. Ihr schickes Foto beleuchtet eine Qualle, die eine Art Tiefseekrake trägt, die als Argonaut bezeichnet wird. Männchen verlassen sich zum Schutz vor Raubtieren auf Quallen.

Kosmische Fledermaus

(Bildnachweis: ESO)

Wie aus der Dunkelheit stürzte eine riesige Fledermaus aus Staub und Gas in diesem Jahr ihre gespenstischen Flügel direkt hinter Orions rechter Hüfte. Und das Very Large Telescope des European Southern Observatory hat dieses atemberaubende Bild der gruseligen Szene aufgenommen. Diese Formation, die als "kosmische Fledermaus" bezeichnet wird, wird als Reflexionsnebel angesehen, da sie "wie Nebel um eine Straßenlaterne" leuchtet, sagt die NASA.

Tagundnachtgleiche Erde

(Bildnachweis: NOAA; NOAA Environmental Visualization Laboratory)

Im März zeigte die Erde ein zweifarbiges Gesicht in einem Satelliten-Glamour-Shot, der während des Frühlingsäquinoktiums aufgenommen wurde. Auf dem Bild war die Hälfte unserer blauen Kugel beleuchtet, während die andere Hälfte von Dunkelheit durchdrungen war. Was hat so schöne Symmetrie verursacht? Auf der Tagundnachtgleiche sind die Menge an Tageslicht und Dunkelheit nach Angaben der National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) in allen Breiten nahezu gleich.

Elefant mit langen Stoßzähnen

Majestätisch ❤ Eines der letzten Fotos dieses unglaublichen #elephant #landofgiantsbook #beetlecam @tsavotrust Will Burrard-Lucas

Ein Foto gepostet von @willbl am 18. März 2019 um 03:38 PDT

Eine Elefantenmatriarchin in Kenia namens F_MU1 starb in diesem Jahr an Altersschwäche, nachdem sie etwa 60 Jahre in der Region Tsavo gelebt hatte. Und sie war bis zum Ende ein beeindruckender Anblick. Dieser afrikanische Elefant, der als großer Stoßzahn bekannt ist, hatte lange genug Stoßzähne, um den Boden zu bürsten. Glücklicherweise hat die Fotografin Will Burrard-Lucas in den Wochen vor ihrem Tod atemberaubende Bilder des stattlichen Dickhäuters aufgenommen. Burrard-Lucas nannte F_MU1 "Königin der Elefanten".

Saturnringmonde

(Bildnachweis: NASA / JPL-Caltech)

Die Saturnmonde Prometheus, Pandora und Epimetheus hängen wie Staubflecken zwischen den Ringen des Planeten in diesem Bild, das vom Cassini-Raumschiff aufgenommen wurde. Tatsächlich deuten neue Ansichten wie diese darauf hin, dass diese Monde wahrscheinlich aus den Ringen des Planeten verschmolzen sind und ihre Farbe entweder von Eisvulkanen oder einem mysteriösen roten Material in den Ringen erhalten haben.

Inside-Out-Kröte

Manchmal ist eklig auch "erstaunlich", wie bei dieser Inside-Out-Kröte! Jan Freedman, Kurator für Naturgeschichte im The Box Museum in Plymouth, erzählte Live Science, dass er mit seiner Familie an einem Stausee spazieren ging, als sein 8-jähriger Sohn die blutige Leiche entdeckte. Sie können sehen, wie der durchscheinende Darm der Kröte herausläuft, während sich die geschälte Haut ihrer Unterseite, die immer noch unter dem Kiefer befestigt ist, über den Rücken der Kröte erstreckt.

Babykrokodil

Ein amerikanisches Babykrokodil (Crocodylus acutus) wie es in Kuba aus seiner Schale schlüpft. (Bildnachweis: N. Rossi)

In diesem Jahr schrieb Natalia Rossi, die Managerin des Cuba-Programms für die Wildlife Conservation Society (WCS), über ihre erstaunliche Arbeit als Krokodilspezialistin und die Schwierigkeit, in einem von Männern dominierten Bereich zu sein. "Wenn du in schlammiges Wasser voller Krokodile springst und alle männlichen Augen auf dich gerichtet sind und du das stille Wunder fühlst: Wird sie es schaffen?", Sagte Rossi. Hier ein Bild, das sie von einem amerikanischen Krokodilbaby aufgenommen hat (Crocodylus acutus) wie es in Kuba aus seiner Schale schlüpft.

Buff Affe

(Bildnachweis: Santeri Oksanen)

In diesem Frühjahr hat das Bild eines Affen in einem finnischen Zoo in den sozialen Medien für ihren besonders gepflegten Körper viel Aufmerksamkeit erregt. Auf dem Bild ein weiblicher Saki-Affe mit weißem Gesicht (Pithecia pithecia) namens Bea kauert auf einem Ast in ihrem Gehege im Helsinki Zoo. Ihre Arme, Brust und Beine sahen im Vergleich zu ihrem kleinen Gesicht außerordentlich sperrig aus. Es stellte sich heraus, dass sie keine pelzige Bodybuilderin war, sondern die Fähigkeit hatte, ihr Fell aufzublähen.

Bering Meereis

(Bildnachweis: NOAA)

Die in diesem Jahr veröffentlichten Bilder zeigten die Veränderung der Planetenoberfläche infolge des Klimawandels. Zu dem Zeitpunkt, als das Meereis der Arktis seine maximale Dicke erreichen sollte, stellten Wissenschaftler fest, dass es fast über das Beringmeer gegangen war. Anfang April war das Meer fast völlig eisfrei, betonten Wissenschaftler der National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA). Das Bild zeigt das vereiste Beringmeer zu dieser Jahreszeit im Jahr 2014 (links) und wie es am 31. März 2019 aussah (rechts).

Phantom Raubtier

(Bildnachweis: Kruppert et al. / PLoS ONE / CC von 4.0)

Wissenschaftler, die Hochgeschwindigkeitsvideos verwendeten, enthüllten eine Horrorszene unter der Wasseroberfläche: die grausamen und tödlichen Angriffe von Glaswürmern - eine der schnellsten bei Tieren. In den Videos sehen Sie Mundstücke mit mehreren Gelenken, die sich von den Köpfen dieser winzigen Kreaturen erstrecken. In diesen Mundteilen befinden sich verzweigte Strukturen, die sich windende Beute fangen und halten - selbst wenn die Beute "Zähne" aus ihrem Hals spross.

Mantel Blobs

(Bildnachweis: Cottaar und Lekic / CC von 4.0)

Meet the Blobs: Zwei kontinentgroße Berge aus heißem, komprimiertem Gestein, versteckt im Darm des Planeten, tief unter der Kruste. In diesem Jahr enthüllte die offizielle Nachrichtenseite der American Geophysical Union namens Eos eine beispiellose Sicht auf diese sogenannten "Blobs". Einer dieser Blobs liegt unter dem Pazifik und der andere ist unter Afrika und Teilen des Atlantiks begraben.

Gletscherzunge

(Bildnachweis: Nicolaj Larsen / Shutterstock)

In einer diesjährigen Studie untersuchten Forscher, die mit Computermodellen ausgestattet waren, den Klimawandel während der Quartärperiode, die vor etwa 2,59 Millionen Jahren begann und bis heute andauert. Sie fanden heraus, dass die Erde keine so schnellen Veränderungen wie heute erlebt hat. Während des Quartärs wären Gletscher von Grönland (hier gezeigt) herabgeschlichen, um einen Großteil Nordamerikas und Nordeuropas abzudecken.

Tiefsee-Entlüftung

(Bildnachweis: Schmidt Ocean Institute)

Hier sprudelt hydrothermale Flüssigkeit nach oben, wird von einem Mineralvorsprung eingeschlossen und läuft über den Rand. Dies ist nur eine Szene, die Wissenschaftler dieses Jahr tief im Golf von Kalifornien entdeckt haben. Dort fanden sie eine fantastische Fläche hydrothermaler Entlüftungsöffnungen voller kristallisierter Gase, schimmernder Pools heißer Flüssigkeiten und regenbogenfarbener Lebensformen.

Alpengletscher

(Bildnachweis: M. Huss)

Wenn die vom Menschen verursachte globale Erwärmung in den nächsten Jahrzehnten stark zunimmt, könnten die Gletscher, die die europäischen Alpen bedecken, bis 2100 verschwinden. Hier ein supraglazialer Teich am Plaine Morte-Gletscher, dem größten Plateau-Gletscher der europäischen Alpen.

Isopoden verschlingen Alligator

(Bildnachweis: LUMCON)

Ein gruseliges Video, das im April veröffentlicht wurde und für eine Szene aus einem Horrorfilm geeignet ist, zeigt albtraumhafte hummerähnliche "Käfer", die auf dem Meeresboden des Golfs von Mexiko auftauchen, um die Leiche eines Alligators anzugreifen. Diese fußballgroßen Isopoden (im Zusammenhang mit Pillenwanzen) verwenden ihre Mandibeln, um die schuppige Haut zu durchbrechen und sich von den saftigen Innenseiten zu ernähren.

Erstes Schwarzes Loch Bild

(Bildnachweis: Event Horizon Telescope Collaboration)

Dieses Bild ist "erstaunlich", nicht so sehr, weil es ein "Hingucker" ist, sondern wegen der bloßen wissenschaftlichen Fähigkeiten, mit denen es aufgenommen wurde. Im April veröffentlichte ein internationales Wissenschaftlerteam das erste Nahaufnahmebild eines Schwarzen Lochs (oder, technisch gesehen, seines Schattens). Das Schwarze Loch namens M87 lauert im Zentrum der Jungfrau-A-Galaxie. Das Team hat 2 Jahre lang versucht, die Singularität von M87 zu vergrößern. Dieses Bild zeigt die Konturen des Ereignishorizonts des Schwarzen Lochs, den Punkt, über den kein Licht oder keine Materie entweichen kann.

Ballonkreatur

(Bildnachweis: Five Deeps Expedition)

Ballon-y! Eine bizarre Kreatur, die ein bisschen wie ein Ballon an einer Schnur aussieht, tauchte diesen Frühling während eines Tauchgangs in den Java-Graben im Indischen Ozean auf. "Wir haben uns gerade das Video angesehen und gesehen, wie das Ding aus der Dunkelheit kam", sagte Alan Jamieson, der Chefwissenschaftler der Expedition und Dozent an der Newcastle University in Großbritannien. "Es driftete direkt in Richtung Kamera ... und driftete dann wieder aus. " Jamieson glaubt, dass die gallertartige Kreatur eine neue Ascidianart sein könnte (auch Seespritzer genannt).

Notre Dame brennt

(Bildnachweis: Geoffroy Van Der Hasselt / AFP / Getty Images)

Die berühmte Kathedrale Notre Dame in Paris geriet in diesem Jahr in Brand, als ein Teil des Turmes des Gebäudes in Flammen aufging. Die Ursache des Brandes ist noch nicht geklärt, könnte aber laut einem BBC-Bericht mit laufenden Renovierungsarbeiten am Gebäude zusammenhängen. Der Schaden an der Kirche, einschließlich des berühmten Buntglases, war groß.

Superbloom

(Bildnachweis: NASA / Jim Ross)

Wildblumen in Orangen- und Gelbtönen bedeckten diesen Frühling das Antelope Valley in Südkalifornien. Und der Fotograf Jim Ross - mit dem Armstrong Flight Research Center der NASA - hat am 2. April eine atemberaubende Luftaufnahme des Mosaiks aus einem T-34-Flugzeug aufgenommen. Der Farbspray wird als „Superblüte“ bezeichnet, ein Phänomen, das durch den nassen Winter des Jahres verstärkt wird .

Kasuar

(Bildnachweis: Shutterstock)

In diesem Frühjahr starb der in Florida lebende Marvin Hajos, nachdem er von einem seiner Kasuare angegriffen worden war - einem riesigen, flugunfähigen Vogel aus Australien und Südostasien. Berichten zufolge fanden Rettungskräfte Hajos tot zwischen zwei Kasuar-Stiften, möglicherweise von einer Frau angegriffen, die ihre Eier schützte, sagte der Gerichtsmediziner zu der Zeit. Während das Fahndungsfoto hier keinen von Hajos 'Mördern zeigt, ist es die gleiche Art von Vogel. Tatsächlich wurde der Kasuar auf Geheiß des Besitzers zusammen mit etwa 100 anderen exotischen Tieren auf seinem Anwesen versteigert.

Albtraumkrabbe

(Bildnachweis: Oksana Vernygora / Universität von Alberta)

Eine neu entdeckte Krabbe namens Callichimaera perplexa, was "verwirrende schöne Chimäre" bedeutet, machte seinem Namen alle Ehre. Die Kreatur hatte einen Garnelenmund, Krallen einer modernen Froschkrabbe, die Schale eines Hummers und paddelartige Anhänge, die an einen Seeskorpion erinnern. Oh ja, Vielleicht zum Glück ist diese Chimäre nicht mehr lebendig und erreicht ihre Blütezeit vor mehr als 90 Millionen Jahren.

Sonneneruption

(Bildnachweis: University of Warwick / Mark Garlick)

Eine starke magnetische Explosion brach von einem winzigen Stern aus, berichteten Astronomen in diesem Jahr. Während Sterne von Zeit zu Zeit Wutanfälle dieser Art haben, fiel den Wissenschaftlern auf, dass dieser Stern - etwa 250 Lichtjahre von uns entfernt - der coolste und kleinste Stern ist, von dem bekannt ist, dass er solch ein seltenes Weißlicht-Superflare ausstrahlt . Diese Art von Superlare beschreibt einen plötzlichen Ausbruch magnetischer Energie, der große Mengen an Strahlung freisetzt. Hier ein Beispiel für diesen Mega-Ausbruch.

Gebrochener Mond

(Bildnachweis: NASA)

Diese Glamour-Aufnahme des Daedalus-Kraters auf der anderen Seite des Mondes wurde dieses Jahr online gestellt (sie wurde während der Apollo 11-Mission aufgenommen), um zu veranschaulichen, dass der Mond tatsächlich alles ist, was er zu bieten hat… und mehr. Eine neue Analyse der Mondoberfläche ergab, dass sie weitaus gebrochener ist als gedacht. Die Forscher fanden heraus, dass sich Risse durch Asteroideneinschläge bis in Tiefen von 20 Kilometern erstrecken. Mithilfe von Computersimulationen stellte das Team fest, dass ein einzelner Asteroideneinschlag die Mondkruste in Blöcke von etwa 1 Meter Breite fragmentieren und Oberflächenrisse öffnen kann, die sich über Hunderte von Kilometern erstrecken.

Peru Wald verschwinden

(Bildnachweis: NASA Earth Observatory)

In der Kategorie „traurig, aber hübsch“ wirkt sich die Zeitrafferanimation der NASA aus, die das Verschwinden der Wälder Perus nach fünfjähriger Satellitenbeobachtung zeigt. Die Animation konzentriert sich auf die verheerende Erschöpfung, die zwischen 2013 und 2018 in den Wäldern der südöstlichen peruanischen Region Madre de Dios stattfand.

Alter Tausendfüßler

(Bildnachweis: ZooKeys)

Vor ungefähr 99 Millionen Jahren huschte ein Tausendfüßler aus der Kreidezeit über den Waldboden im heutigen Südostasien, um nicht von benachbarten Dinosauriern zerquetscht zu werden. Aber der Tausendfüßler, jetzt genannt Burmanopetalum uncpectatum, stolperten in einen klebrigen Saftfleck, sagten Forscher, die fanden, dass die winzige Leiche in der gehärteten Form dieses Saftes namens Bernstein begraben war.

3-Augen-Schlange

(Bildnachweis: Northern Territory Parks und Wildlife Commission)

Rangers in Australien trauten ihren Augen dieses Jahr kaum, als sie eine wilde Teppichpythonschlange mit nicht zwei, sondern drei funktionierenden Augen entdeckten. Der Zustand, ein drittes Auge auf der Stirn zu haben, ist äußerst selten, sagte ein Biologe Live Science über den Schlangenfall.

Milchkanäle

(Bildnachweis: Anatomie & Physiologie / El monfi Nezha)

Eine Illustration von scheinbaren Milchblättern mit Blütenblättern wurde dieses Jahr auf Twitter viral. Leider ist das Bild keine genaue Darstellung der Brustdrüsen einer Frau. Der auffälligste Fehler in dem Bild, das mit einer iPad-App namens Anatomy & Physiology erstellt wurde, ist, dass es Skelettmuskeln zeigt. Die Brüste einer Frau enthalten keine Skelettmuskeln, obwohl einige Teile kreisförmige oder glatte Muskeln aufweisen.

Schleuderspinne

(Bildnachweis: S. I. Han)

Die Dreiecksweberspinne (Hyptiotes cavatus) ist neben dem Menschen die einzige bekannte Kreatur, die eine Katapultierungsstrategie anwendet, die als "externe Leistungsverstärkung" bekannt ist. Dies ergab eine neue Studie aus diesem Jahr. Sobald die Beute im Netz dieser Spinne landet, setzt der Spinnentier Seide frei an seinem hinteren Bein, das die hintere Ankerlinie ist, schießt es (und die Bahnlinie) mit alarmierender Geschwindigkeit vorwärts, um seine nächste Mahlzeit zu verführen.

Großer weißer Hai

(Bildnachweis: OCEARCH)

Ein Weißer Hai, von dem angenommen wird, dass er in den Long Island Sound eingedrungen ist (eine potenzielle Premiere für Weiße), war möglicherweise überhaupt nicht dort, berichtete Live Science im Mai. OCEARCH-Wissenschaftler hatten den Weißen Hai namens Cabot 2018 vor Nova Scotia mit einem Ortungsgerät ausgestattet. Dann, in diesem Frühjahr, klingelte der Rückenflossenanhänger des 9 Fuß 8 Zoll langen (fast 3 Meter) männlichen Hais an einer Stelle, die vor der Küste von Greenwich, Connecticut, zu liegen schien. Einen Tag später zeigte der Ping jedoch, dass sich der Hai weit außerhalb des Klangs befand.

Gesichtsmilben

(Bildnachweis: Science Photo Library / Getty Images Plus)

Wir haben dieses Jahr herausgefunden, was auf unserem Gesicht lebt: Dutzende von Demodex Milben graben sich kopfüber in die Poren am Boden der Haarfollikel, die sich in Ihrem Gesicht befinden. Die zeckenartigen Spinnentiere ernähren sich von den natürlichen Ölen in diesen Poren. Und die öffentliche Medienorganisation KQED San ​​Francisco hat ein brillantes Video erstellt, das einen vergrößerten Blick auf das Gesichtsfest zeigt.

Albino Panda

(Bildnachweis: WOLONG NATIONAL NATURE RESERVE / EPA-EFE / Shutterstock)

Die Welt bekam dieses Jahr ihren ersten Blick auf einen wilden Albino-Panda. Der atemberaubende, rein weiße, rotäugige Furball wurde vor der Kamera festgehalten, als er durch einen Bambuswald in China stapfte.

Gruselige, unsichtbare Zähne

(Bildnachweis: Velasco-Hogan et al./Matter)

Sie mögen klein sein - nur 15 Zentimeter lang -, aber Drachenfische sind furchterregend, zumindest für das winzige Meeresleben, das sie Beute nennen: Der Fisch hat „massive“ Kiefer, die mit fast durchsichtigen, messerscharfen Zähnen ausgekleidet sind. Wissenschaftler haben in diesem Jahr herausgefunden, dass das Leuchten des Fischkörpers seine klaren Zähne nicht zum Leuchten bringt, um mögliche Mahlzeiten anzuzeigen. Als sie die Chompers unter einem Elektronenmikroskop betrachteten, fanden die Forscher eine Reihe von Nanokristallen in Korngröße, die über den Zahnschmelz jedes Fangzahns gesprenkelt waren. Diese Flecken verhindern, dass Licht von den offenen Kiefern reflektiert wird.

Vulkan Schatten

(Bildnachweis: Copyright Juan Carlos Casado (TWAN))

In diesem Bild des Fotografen Juan Carlos Casado fällt etwas Seltsames auf: Der flache Gipfel eines schlafenden Vulkans auf den Kanarischen Inseln Spaniens wirft einen Schatten, der ein perfektes Dreieck bildet. Der Vulkan, Teide oder Pico de Teide genannt, thront auf der Insel Teneriffa etwa 3.700 Meter über dem Meeresspiegel.

Permafrost schmilzt

(Bildnachweis: Georgy Golovin / Getty)

Untersuchungen in diesem Jahr haben ergeben, dass der Permafrost weltweit mit alarmierender Geschwindigkeit schmilzt. Zum Beispiel begannen Permafrostschichten in der kanadischen Arktis, von denen erwartet wurde, dass sie mindestens 70 Jahre lang gefroren bleiben, aufzutauen. Hier schmelzender Permafrost auf der Jamal-Region in Russland.

Glühende Tränen

(Bildnachweis: WanRu / Getty)

Chinas „blaue Tränen“ strömen nicht aus den Augen der Menschen, sondern entstehen durch eine Blüte giftiger biolumineszierender Kreaturen, die Dinoflagellaten genannt werden. Und ihre giftigen „Tränen“, die in den Gewässern des Ostchinesischen Meeres einen schönen Schimmer erzeugen, werden von Jahr zu Jahr größer, fanden Forscher heraus.

Antarktisrobbe

(Bildnachweis: Dan Costa / Universität von Kalifornien, Santa Cruz)

Wissenschaftler rüsteten Robben in der Antarktis mit Satelliten-Tags aus, um dort Daten über die Wasserbedingungen unter dem Eis des kühlen Kontinents zu sammeln. Mit Hilfe dieser Robbenwissenschaftler und schwimmenden Roboter wollten die Forscher herausfinden, warum seit den 1970er Jahren sporadisch riesige Löcher im Wintereisbeutel der Antarktis auftauchen. Zusätzlicher Bonus: Liebling Robben!

Mondanomalie

(Bildnachweis: NASA / Goddard Space Flight Center / Universität von Arizona)

Tief unter dem tiefsten Punkt des größten Kraters im Sonnensystem (dem Südpol-Aitken-Becken des Mondes, das in dieser topografischen Falschfarbenkarte blau dargestellt ist) entdeckten Wissenschaftler eine "Anomalie" schwerer Materie von der Größe Hawaiis (eingekreist) ). Diese gigantische Anomalie könnte die Überreste eines 4 Milliarden Jahre alten Asteroiden sein.

Giraffe Baby

(Bildnachweis: Animal Adventure Park)

Am 16. März hatte die im Internet berühmte Giraffe April ein weiteres Kalb! Nach der Geburt unter den neugierigen Augen von Tausenden von Fans auf der ganzen Welt (ja, es wurde live übertragen) hatte April 2017 ihr fünftes Kalb namens Azizi. Und das wird ihr letzter sein, da der Park, in dem sie lebt, im April angekündigt hat, im vergangenen Sommer Verhütungsmittel einzunehmen.

Funkelnde DNA

(Bildnachweis: Joshua Weinstein, Broad Institute)

Anstelle eines Kaleidoskops aus leuchtenden Eiscremestreuseln ist dieses Bild eine uneingeschränkte und detaillierte Ansicht der genauen Positionen von DNA und RNA in einer lebenden Zelle. Jeder leuchtende Punkt repräsentiert eine tatsächliche Zelle. Die Entwicklung der neuen Methode namens DNA-Mikroskopie, die diesen herrlichen Blick in unsere Zellen ermöglichte, dauerte sechs Jahre, sagten die Forscher, die die Bildgebung in diesem Jahr enthüllten.

Weltraumatlas

(Bildnachweis: Eleanor Lutz / TabletopWhale.com)

Die Biologin Eleanor Lutz enthüllte diese erstaunliche Karte des Sonnensystems, die die genauen Umlaufbahnen von mehr als 18.000 in der Nähe von Himmelsobjekten zeigt. Mit solch unglaublichen Details bringt dieser Leitfaden den Asteroidengürtel zwischen Mars und Jupiter und den Kuipergürtel jenseits von Neptun ans Licht.

Grönland Schlittenhunde

Schlittenhunde wateten am 13. Juni in Grönland durch das Wasser, Teil einer Expedition, die aufgrund einer anomalen frühen Eisschmelze gezwungen war, sich umzudrehen. Noch zwei Tage vor Beginn des Sommers haben Wissenschaftler Alarm geschlagen wegen der atemberaubenden Eisschmelze in Grönland.

Raikoke-Vulkan

(Bildnachweis: NASA Earth Observatory)

Der Raikoke-Vulkan hat am 2. Juni seine Spitze gesprengt, das erste Mal seit 1924, als er zuletzt ausgebrochen war. Ein Astronaut an Bord der Internationalen Raumstation nahm einen spektakulären Blick auf eine hoch aufragende pilzförmige Asche- und Rauchwolke auf, die vom Vulkan auf einer Insel im Pazifik aufstieg.

Astronomie-Fotowettbewerb

(Bildnachweis: Copyright Alexander Stepanenko)

Auf diesem preisgekrönten Foto von Alexander Stepanenko breitet eine majestätische, vogelförmige Aurora ihre Flügel über einem zerstörten militärischen Wasserkraftwerk außerhalb von Murmansk, Russland, aus. Dieses Bild und andere spektakuläre Schönheiten der Himmelslandschaft wurden dieses Jahr für den Wettbewerb „Astronomie-Fotograf des Jahres“ ausgewählt, der vom Royal Observatory in Greenwich, Großbritannien, organisiert wurde.

Astronomie-Fotowettbewerb

(Bildnachweis: Steven Mohr)

Der australische Fotograf Steven Mohr schaffte es auch in die engere Auswahl für den Wettbewerb „Astronomie-Fotograf des Jahres“ des Royal Observatory für dieses Bild „Running Man Nebula“. Er fing den funkelnden Nebel aus Carapooee, Victoria, Australien, ein, der im Sternbild Orion lauert, das sich etwa 1.500 Lichtjahre von der Erde entfernt befindet.

Sonnenfinsternis und Hurrikan

(Bildnachweis: CIRA / NOAA)

Der Mondschatten verläuft während der totalen Sonnenfinsternis vom 2. Juli 2019 südlich des Hurrikans Barbara. Auf diesem Foto, das vom Satelliten NOAA / NASA GOES West aufgenommen wurde, ist der zerlumpte Schatten des Mondes während der Sonnenfinsternis am 2. Juli südlich des Hurrikans Barbara zu sehen .

Seestern Hintern

Dieser zinnoberrote Seestern (Mediaster aequalis) erlangte im Internet Berühmtheit für ein Körperteil, das normalerweise nicht mit Seesternen in Verbindung gebracht wird: ein formschönes Heck. Auf ihrem süßen Foto hat die Twitter-Nutzerin @Babyshoujo in einer Ausstellung im Aquarium of the Pacific in Long Beach, Kalifornien, den Seestern „thicc“ geschnappt, als er sich an einen Felsen klammerte. Wie lautet das Urteil? Süß?

SoCal Beben

(Bildnachweis: Mario Tama / Getty)

Ein starkes Bild zeigt die Stärke eines Erdbebens der Stärke 6,4, das am 4. Juli durch Südkalifornien rumpelte - das größte, das SoCal seit 20 Jahren erschütterte. Hier inspiziert ein Mann einen Riss in der Erde in der Nähe von Ridgecrest in der Mojave-Wüste.

Python schluckt

Eine Olivenpython hatte ihren Weg mit ... einem Krokodil in diesem Jahr! Die grausige Leistung, bei der eine Olivenpython (Liasis olivaceus) ein australisches Süßwasserkrokodil (Crocodylus johnstoni) abschält, wurde in der ganzen Pracht in der Nähe des Mount Isa in Queensland vom Kajakfahrer Martin Muller eingefangen.

Dark Sky Parks

(Bildnachweis: NPS)

Das Natural Bridges National Monument befindet sich auf dem Colorado-Plateau im Südosten von Utah und besteht aus drei riesigen natürlichen Brücken mit Hopi-Namen: "Owachomo" bedeutet "Rock Mounts" (hier gezeigt); "Sipapu" bedeutet "Ort der Entstehung"; und "Kachina" bedeutet "Tänzer". Der Nachthimmel dort ist so spektakulär, dass er zum ersten von der IDA ausgewiesenen Dark Sky Park wurde.

Split Sonnenuntergang

(Bildnachweis: Foto mit freundlicher Genehmigung von Uma Gopalakrishnan)

Sind Tag und Nacht zusammengestoßen? Art von. Die Zuschauer in den sozialen Medien in diesem Sommer waren verblüfft über einen ungewöhnlichen optischen Effekt, der dazu führte, dass ein von Uma Gopalakrishnan aus North Carolina geteiltes Sonnenuntergangsbild einem geteilten Bildschirmbild von zwei verschiedenen Himmeln nebeneinander ähnelte. Während die hellen Farben des Sonnenuntergangs den halben Himmel bedecken, beschattet eine große, entfernte Wolke unter dem Horizont die andere Hälfte.

Kristall-Tardigrade

AAAHHH, eine pummelige, zappelnde Tardigrade. Wird es besser? Ja, der kleine Kerl schleicht unter einem Mikroskop mit etwas Seltsamem im Bauch herum. Der Biologe Rafael Martín-Ledo verwendete Phasenkontrastmikroskopie, um die kleinsten Details dieses Wasserbären zu erfassen, einschließlich seiner Stilette - ein Paar lebensmitteldurchdringender Strukturen, die seinen Mund flankieren - sowie eines Schatzes in seinem Bauch - Stücke eines seltsamen Kristalls. Was ist es?

Ferkelkalmar

(Bildnachweis: Nautilus)

In diesem Jahr gab es viele tierische Niedlichkeiten. Nimm diesen Ferkelkalmar. Meeresforscher veröffentlichten im Juli ein atemberaubendes Video, in dem die Kopffüßer - Tentakel, die ihren Kopf tragen - im zentralen Pazifik in der Nähe des Palmyra-Atolls schweben. Das Erstaunen der Wissenschaftler, die die Kreatur an Bord des Erkundungsfahrzeugs (E / V) Nautilus entdeckten, war auf dem Video zu hören: "Was bist du?" Eine der Stimmen im Video fragte nach der süß aussehenden Kreatur. "Ist das ein Tintenfisch? Ich denke, es ist ein Tintenfisch. Es ist wie ein aufgeblähter Tintenfisch mit winzigen Tentakeln und einem kleinen Hut, der herumwedelt. Und es sieht so aus, als hätte er eine massive, aufgeblasene Mantelhöhle. Ich habe so etwas noch nie gesehen Vor."

Radiohalo

(Bildnachweis: ESO)

Zum ersten Mal entdeckten Astronomen in diesem Jahr eindeutig einen Funkhalo, der eine Galaxie umgibt, insbesondere NGC 4565. Die Spiralgalaxie ist etwa 38,8 Millionen Lichtjahre entfernt. Sein Engelsring ist das Ergebnis massiver Supernovae, die energiereiche Teilchen nach außen an den Rand der Galaxie senden. Diese schnellen Teilchen setzen Radiowellen frei, die Ringe um ihre Heimatgalaxie bilden.

ISS-Sonne

(Bildnachweis: Rainee Colacurcio)

Der Fotograf Rainee Colacurcio hat ein wunderschönes Bild der Internationalen Raumstation aufgenommen, als sie über die makellose Sonne flog. Die ISS umkreist unseren Heimatplaneten etwa alle 90 Minuten, und man kann das riesige Schiff nachts als weißen Punkt erkennen, der durch den Himmel fährt. Ein solches Bild tagsüber zu knacken, erforderte jedoch technisches Know-how. "Mein Ziel ist ein spezielles Wasserstoff-Alpha-Sonnenfernrohr", ein spezielles Teleskop zur Beobachtung der Sonne, sagte Colacurcio Live Science in einer E-Mail.

Kosmisches Babybild

(Image credit: NASA/ESA/CXC/SSC/STScI)

A “baby pic” of the Milky Way showed off our galaxy's humble origins, before the cosmic monster cannibalized another, smaller galaxy about 10 billion years ago. In a new study out in 2019 (the one that resulted in the glorious baby shot), researchers identified two flavors of stars in the Milky Way: a "red" group of stars containing a higher concentration of metals, and a "blue" group that was not metal rich and once belonged to that smaller, cannibalized galaxy called Gaia-Enceladus.

Baby crocs

(Image credit: Joe Raedle/Getty Images)

A colony of American crocodiles was found to be thriving in canals in southern Florida that carry the cooling water for a nearby nuclear power plant. This year, experts collected 73 crocodile hatchlings from these canals and implanted them with microchips. That way, researchers can keep track of the baby crocs.

Iron-shelled snail

(Image credit: Chong Chen)

As if a miniature Iron Throne, a certain snail that lives near hydrothermal vents in the deep sea builds its own metallic armor. This scaly-foot snail (Chrysomallon squamiferum), which is also known as the sea pangolin, may look tough but not tough enough to defend against extinction. On July 18, the International Union for Conservation of Nature (IUCN) listed the snail as endangered, making it the first animal species given that status due to the threats of deep-sea mining.

Twisted Milky Way

(Image credit: K. Ulaczyk/J. Skowron/OGLE/Astronomical Observatory, University of Warsaw)

A detailed 3D map of the Milky Way released this year showed our home galaxy in a new light, and with a twist. Turns out, its central disk, which holds the galaxy's biggest and brightest stars, is wavy.

Firecloud

(Image credit: David Peterson (U.S. Naval Research Laboratory))

NASA's Earth Observatory shared a haunting image this year showing the blazing heart of a fire cloud hovering above Earth. The magnificent image was snapped on Aug. 8 in eastern Washington state. Though surreal-looking, these fire clouds - also called pyrocumulonimbus or PyroCb clouds - can be quite disruptive, as they act like chimneys to funnel smoke and particles from wildfires into the lower stratosphere.

STEVE

(Image credit: Krista Trinder/NASA)

A strong solar storm over Labor Day weekend nudged the northern lights farther south than is typical. And they may not have been alone. Amidst the glowing lights, another solar visitor dubbed STEVE may have lurked. Short for Strong Thermal Emission Velocity Enhancement, STEVE is distinct from aurora in that its light comes from across the spectrum, without peaks in particular wavelengths.

Polarstern

(Image credit: Stefan Hendricks/Alfred Wegener Institute)

The research vessel Polarstern is one of the world's most indestructible ships, and this year it departed from Norway en route to the Arctic Ocean where it was tasked with the lofty goal of figuring out how climate change is reshaping the Arctic. The expedition about this icebreaker relied on hundreds of scientists from 17 countries who planned to study the ice, oceans and atmosphere during the mission.

Radio bubbles

(Bildnachweis: SARAO / Oxford)

Who knew a bout of bad gas could look so pretty? Turns out, a few million years ago, a cloud of matter and electromagnetic energy erupted near our galaxy's central black hole. The resulting speedy electrons then tore into clumps of dust and gas nearby, causing them to balloon… and balloon. These gigantic bubbles of invisible energy are still there today, each one towering some 25,000 light-years high (about a quarter of the width of the Milky Way itself). Though astronomers aren't sure how and when this galactic bubble-blowing blast occurred, this year they reported some fresh clues after looking at the huge bubbles in the radio part of the spectrum.

Purple sunsets

(Image credit: Glenn Randall)

The eruption of the Russian volcano Raikoke in June painted sunrises and sunsets the world over in a purple hue. Here's how: The eruption spewed sulfur dioxide into the atmosphere, leading to tiny particles called aerosols. These aerosols scatter sunlight, generating more purples at sunrise and sunset. The image above shows one such purple sunrise above Lake Isabelle in Indian Peaks Wilderness, Colorado.

Shapeshifting jellyfish

(Image credit: Nautilus (nautiluslive.org))

Deep-sea scientists aboard the research vessel Nautilus in September were quite perplexed and amazed when their underwater recon robot encountered a limp, limbless creature floating over the seafloor in the Pacific Ocean. Right in front of their eyes, the bell-shaped blob suddenly transformed; it ballooned into a long, translucent windsock with a red splotch on its innards. That shapeshifting blob was one of the world's rarest-seen and least-studied jellyfish: Deepstaria (named for the research vessel that first discovered the genus in the 1960s).

Soyuz launch trails

(Bildnachweis: Christina Koch / NASA)

As if a ghostly parachute in the night sky, an image of the second stage of the launch of a crewed Soyuz capsule was captured from the International Space Station on Sept. 25. Inside were NASA astronaut Jessica Meir, Russian cosmonaut Oleg Skripochka and United Arab Emirates spaceflight participant Hazzaa Ali Almansoori. They were bound to join a crew of six living and working on the ISS.

Universe hubble

(Bildnachweis: NASA / ESA / Hubble Heritage (STScI / AURA) -Hubble / Europe Collab)

The Hubble Space Telescope captured this image of RS Puppis, one of the brightest Cepheid stars visible in our galaxy. The star lies some 6,000 light-years away in the Puppis constellation. In addition to being beautiful, stars like this one are vital to solving a long-standing astrophysical mystery: How fast is the universe expanding? Different methods, it seems, are spitting out different answers to that question. And that's a big deal.

"If we're getting different answers that means that there's something that we don't know," Katie Mack, a theoretical cosmologist at North Carolina State University (NCSU) and co-author of a new paper on the measurements, told Live Science this year. "So this is really about not just understanding the current expansion rate of the universe - which is something we're interested in - but understanding how the universe has evolved, how the expansion has evolved, and what space-time has been doing all this time."

Whale bubble nets

(Image credit: Marine Mammal Research Program, University of Hawaii/Permit Number: NOAA #19703)

Humpback whales were spotted carrying out a magical dinner ritual this year: blowing bubbles. These behemoths of the sea blow streams of bubbles in order to create nets of air to trap tiny marine creatures that the whales eat. Rare footage captured with cameras flying overhead and those attached to feeding whales this year showed the incredible sight in waters near southeastern Alaska.

Yeti galaxy

(Image credit: James Josephides/Christina Williams/Ivo Labbe)

Researchers snapped the first images of a "monster galaxy" as elusive as the yeti this year. Rather than the ape-like giant of the Himalayas, this monster churns out stars at a rate that's 100 times greater than that of the Milky Way. Astronomers seem to have found this beast's footprints by accident. They got a glimpse of the youthful galaxy's light as its star-forming illumination glimmered through dust clouds.

Rainbow-colored turtle embryo

(Image credit: Teresa Zgoda and Teresa Kugler/Courtesy of Nikon Small World )

The top prize in this year's Nikon Small World microphotography contest went to a developing (and colorful) turtle embryo. To create the technicolor image, a duo of scientists combined fluorescence and stereo microscopy - an optical imaging technique, resulting in the vivid pink hues highlighting the reptile's growing skeleton and blue and green indicating the textures and patterns in the embryo's skin and shell.

Cosmic ghost face

(Image credit: NASA/ESA/J. Dalcanton/B.F. Williams/M. Durbin/University of Washington)

Just in time for Halloween, creepy starlit eyes peer out from two distant galaxies mid-collision. The galaxies are surrounded by a mishmash of stars from their galactic disks. NASA's Hubble Space Telescope caught the action in a new image released at the end of October. Get a good luck, as the ring structure outlining the “ghost face” will stay around for only about 100 million years; the galactic merger is expected to take about 1 billion to 2 billion years.

Human-size blob of squid eggs

Divers off the western Norway came face-to-face with a human-size gelatinous blob that turned out to be a squid mama's egg sac. In the captured video, a diver slowly circles the spherical and drifting blob enclosed in a transparent membrane. As the diver's flashlight lights up the innards of the blob, you can see lots of tiny spheres - hundreds of thousands of eggs holding… baby squid. Squee! (Related: Find Out About All the Blobs of 2019)

Mars selfie

(Bildnachweis: NASA / JPL-Caltech / MSSS)

In this eerie image, NASA's Curiosity Mars rover sits in the Marias Pass, a low valley in Gale Crater. For the past three Martian years, the rover has been breathing in the air above the crater and analyzing that air using the Sample Analysis at Mars (SAM), a portable chemistry lab of sorts. The analysis revealed the oxygen levels there fluctuate dramatically as the seasons change, something that can't be explained by any known chemistry.

Where no life survives

(Bildnachweis: Shutterstock)

The Dallol hydrothermal pools in northern Ethiopia are harsh environments that look more alien than Earthly. The glowing green and yellow hues indicate a scorching-hot landscape that is considered one of the most extreme places on Earth. This year, scientists figured out that some of these hydrothermal pools are completely, yes completely, devoid of any life.

Cosmic waltz

(Image credit: NSF's National Optical-Infrared Astronomy Research Laboratory/Gemini Observatory/AURA/CC BY 4.0)

The Gemini Observatory captured one of the most graceful and glorious of cosmic duos in the universe: A pair of galaxies some 160 million light-years away called NGC 5394/5 or the Heron Galaxy. In the image, the galaxies are in a sort of waltz, and as they collide, they leave sparkling trails as evidence that stars are forming due to the partners' close moves. Both of these spiral galaxies lie in the constellation Canes: The larger galaxy on the left is about 140,000 light-years across, while the smaller one is 90,000 light-years across.

New Jupiter storm

(Image credit: NASA/JPL-Caltech/SwRI/ASI/INAF/JIRAM)

During its 22nd flyby of Jupiter, the Juno spacecraft discovered a new tempest at the gas giant's south pole. While the flyby was quite a nail-bitter as the solar-powered craft needed to avoid flying into a death trap (a huge shadow where no sun power would be available), the trip revealed a new whirling storm. The storm is part of a cool-looking formation, where six swirling storms are arranged around another, giant one that's as wide as the United States. Before now, scientists had known about the five storms whirling around a center.

"Data from Juno's Jovian Infrared Auroral Mapper instrument indicates we went from a pentagon of cyclones surrounding one at the center to a hexagonal arrangement," Alessandro Mura, a Juno co-investigator at the National Institute for Astrophysics in Rome, said in a NASA statement. "This new addition is smaller in stature than its six more established cyclonic brothers: It's about the size of Texas. Maybe JIRAM data from future flybys will show the cyclone growing to the same size as its neighbors."

Amazing Antarctica

(Image credit: Mathieu Morlighem/UCI)

Glaciologists unveiled the most accurate image showing the contours of the land beneath Antarctica's ice sheet. The results are more than pretty; the portrait should help scientists figure out which regions will be more, or less, susceptible to global warming. The map has also divulged some of the southernmost continent's secrets. For instance, scientists found ridges that protect the ice flowing across the Transantarctic Mountains, they said in a statement.

Mount Erebus: Rising from the ice

(Bildnachweis: NASA Earth Observatory)

This week, NASA's Earth Observatory released a gorgeous image of Mount Erebus, protruding from the endless white that is Antarctica. While most of the continent is blanked in our planet's largest single slab of ice, this volcano makes itself known - its summit reaches an elevation of 12,448 feet (3,794 meters) - on Ross Island. Instruments aboard NASA's Terra satellite captured this image, which also shows the Erebus Ice Tongue, a fast-flowing strip of ice that cuts into McMurdo Sound.

Chasing Steve

(Image credit: Photo by Jun Wang, Courtesy of All In Pictures)

A new documentary reveals the behind-the-scenes story of an oddball sky glow endearingly named "Steve" that was first spotted over Canada in 2016 - to the delight of aurora chasers and skywatchers alike. Steve resembled typical aurora in some ways, but its ribbons and ladders of purple and green light were shaped differently than those of other aurora. The documentary, “Chasing Steve,” is currently available to view in Canada on Vimeo, and it will soon be available to rent or purchase in the U.S. via the film's website.

Biblical snake

(Image credit: Raúl Orencio Gómez)

Hoag's Object

(Bildnachweis: NASA / ESA / Hubble)

Ein atemberaubendes Bild, das vom Hubble-Weltraumteleskop aufgenommen und in diesem Jahr vom Geophysiker Benoit Blanco verarbeitet wurde, zeigt Hoags Objekt - das sich über 100.000 Lichtjahre erstreckt -, das in der Schlangenkonstellation glitzert, wobei Milliarden blauer Sterne einen perfekten Kreis um einen viel kleineren bilden dichtere Kugel rötlicher Sterne; Das ist noch nicht alles. In der Lücke zwischen diesen Sternenkreisen lauert eine weitere Ringgalaxie, die viel weiter von uns entfernt ist.

Universe simulation

(Image credit: TNG Collaboration)

Universe simulation.

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