Neuer ESA Rover wird Leben auf dem Mars suchen

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Die Mars Exploration Rovers (MER) der NASA waren ein herausragender Erfolg in ihrer Langlebigkeit und haben uns geholfen, die Rolle des Wassers in der Vergangenheit des Mars zu verstehen. Aber Spirit and Opportunity haben nicht die Instrumente an Bord, um die Frage zu beantworten, die in den Köpfen vieler Menschen am wichtigsten ist: Gibt es oder gab es jemals Leben auf dem Mars?

Ein neues Raumschiff, das von der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) vorbereitet wird, wird über diese Fähigkeit verfügen. Der Rover für die ExoMars 2013-Mission wird als Teil der wissenschaftlichen Nutzlast über ein Untergrundradar, eine Bohrmaschine und eine Lebenserfassungsausrüstung verfügen.

Um sich auf die Mission vorzubereiten, haben Wissenschaftler der Aberystwyth University in Wales in ihrem Labor die Marsoberfläche simuliert, um die „Roving“ -Fähigkeiten des Fahrzeugs zu testen. Ebenfalls getestet werden der Roboterarm zum Sammeln von Proben und eine Panoramakamera.

Die ExoMars-Mission wird auch einen Orbiter haben, der nach dem besten Landeplatz für den Rover sucht. Der Rover soll in 6 Monaten zu zehn verschiedenen Orten fahren. Der Rover verwendet ein Radarsystem, das die Oberfläche und den Untergrund scannen kann, einen Bohrer, der 1-2 Meter unter der Oberfläche graben und eine Probe sammeln kann, die zu den Bordinstrumenten gebracht wird, die nach Leben in der Vergangenheit oder Gegenwart suchen. in der Marslandschaft.

Ein Roboterarm, der Teil dieses Systems ist, ähnelt dem Arm, der Teil des unglücklichen Beagle 2-Landers war, der 2003 auf der Marsoberfläche abgestürzt ist. Der neue Arm wurde jedoch verbessert, und es besteht die Hoffnung, dass der Arm damit funktioniert Kameras an Bord und in der Lage sein, Gesteinsproben autonom zu erfassen.

Der Rover wird etwa 140-180 kg wiegen, vergleichbar mit dem MER der NASA. Die wichtigsten wissenschaftlichen Ziele der ExoMars-Mission sind die Untersuchung der biologischen Umgebung der Marsoberfläche, die Charakterisierung der Geochemie und der Wasserverteilung des Mars und die Ermittlung möglicher Oberflächengefahren für zukünftige menschliche Missionen.

Die Mission soll 2013 starten und 2014 auf dem Mars landen.

Ursprüngliche Nachrichtenquelle: BBC

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