Das gespenstische Bild des Saturnmondes zeigt, wie er aus der Tiefe aufsteigt

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Sonnenlicht kann im Weltraum Spaß machen. Zum Beispiel: Dieses aktuelle Bild von Titan (einem Saturnmond) zeigt Sonnenlicht auf der Mondoberfläche sowie einen südlichen Wirbel, der gerade im Schatten des Bildes sichtbar ist.

"Der sonnenbeschienene Rand des südpolaren Wirbels von Titan hebt sich deutlich von der Dunkelheit der nicht beleuchteten, dunstigen Atmosphäre des Mondes ab", erklärte die NASA. "Die Cassini-Raumfahrzeugbilder des Wirbels führten die Wissenschaftler zu dem Schluss, dass sich seine Wolken in einer viel höheren Höhe bilden - wo das Sonnenlicht noch reichen kann - als der umgebende Dunst."

Titan fasziniert Wissenschaftler seit Jahrzehnten, seit das Raumschiff Voyager es erstmals als eine Welt enthüllte, die von orangefarbenem Dunst umgeben ist. Cassini ließ einen Lander an der Oberfläche namens Huygens fallen, der 2005 Bilder an der Oberfläche machte. Außerdem hat der Orbiter seitdem viel über Seen, Regen und andere Merkmale des Mondes im Jahr enthüllt.

Cassini umkreist den Mond seit 2004 und produziert immer noch fleißig Wissenschaft. Es gibt jedoch Bedenken, dass die Budgetsituation der NASA dazu führen könnte, dass die Agentur den Betrieb des immer noch gesunden Raumfahrzeugs einstellt. Es sind noch keine weiteren Missionen für Saturn oder Titan gebucht, obwohl Wissenschaftler faszinierende Ideen für die Erforschung haben.

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