Fotos: 2300 Jahre alte Festung am Roten Meer entdeckt

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Verteidigungsmauer

(Bildnachweis: S. E. Sidebotham)

Eine 2300 Jahre alte Festung und zugehörige Bauwerke, die einen alten Hafen namens Berenike schützten, wurden in Ägypten am Roten Meer entdeckt. Dieses Foto zeigt ein Fragment der nördlichen Verteidigungsmauer von Berenike, das in der Saison 2013 freigelegt wurde. Blick von Westen.

Kriegselefanten

(Bildnachweis: S. E. Sidebotham)

Fragmente des Schädels eines jungen Elefanten, die von der Bioarchäologin Marta Osypińska in einer alten Müllkippe auf der Südseite der nördlichen Verteidigungsmauer gefunden wurden. Berenike war Teil einer Hafenkette am Roten Meer, mit der Elefanten nach Ägypten importiert wurden.

Altes Torhaus

(Bildnachweis: S. E. Sidebotham)

Das hier gezeigte Torhaus verfügt über ein System zur Sammlung und Verteilung von Grundwasser und Regenwasser. Auf diesem Foto ist ein Brunnen zu sehen. Im Vordergrund sind außerdem eine Rinne zur Regenwasserableitung und die Überreste eines Systems flacher Becken zum Sammeln von Regenwasser zu sehen. Blick von Nordosten.

Brunnenwasser

(Bildnachweis: S. E. Sidebotham)

Die Archäologen fanden auch die Überreste eines großen Raumes neben einem verschlossenen Tor. Dieser Raum war mit einem Hydraulikboden ausgestattet und hatte eine Reihe von Pools, die Wasser aus einem Brunnen enthielten. Blick von Westen.

Schächte und Tunnel

(Bildnachweis: S. E. Sidebotham)

Eine Ansicht, die mehr vom Wassersammel- und -speichersystem im Torhaus zeigt. Die Überreste eines schmalen Brunnenschachts sind im Wasser zu sehen. Es sind auch Eingänge zu vier breiten Nischen zu sehen, die die Kapazität der Kammer erhöhen. In der oberen linken Ecke befindet sich ein Eingang zu einem engen unterirdischen Tunnel. Blick von Norden.

Felsentunnel

(Bildnachweis: S. E. Sidebotham)

Ein Blick auf das Innere eines schmalen Felsentunnels, der mit einem Wassersammel- und -speichersystem im Torhaus verbunden ist. Blick von Osten aus einer Torkammer.

Amphoren

(Bildnachweis: S. E. Sidebotham)

In einer der Nischen entdeckten die Forscher die Überreste von Amphoren, mit denen Wasser aus einem Brunnen im Torhaus entnommen wurde. Neben ihnen ist Muhammad Saad, der das archäologische Team unterstützte. Er ist vom Stamm der Ababda. Blick von Norden.

Stein Gegengewicht

(Bildnachweis: S. E. Sidebotham)

Alte Leute hätten dieses steinerne Gegengewicht - das im Torhaus gefunden wurde - verwendet, um mit einer Amphore Wasser aus einem Brunnen zu sammeln. Blick von Westen.

Holzpflock

(Bildnachweis: S. E. Sidebotham)

Hier ein Holzpflock, mit dem wahrscheinlich ein Wasserbeutel aus Leder geschlossen wurde. Das Objekt wurde am Boden eines Brunnens im Torhaus ausgegraben.

Erhaltene Amphore

(Bildnachweis: S. E. Sidebotham)

Der Archäologe Marek Woźniak sitzt mit einer vollständig erhaltenen Amphore, die 2014 in der Füllung des Torhauses entdeckt wurde.

Pförtnerhaus

(Bildnachweis: S. E. Sidebotham)

Hier graben Forscher 2015 das Torhaus aus und erkunden es.

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