In Fotos: Tier-Präparatoren sind unheimlich lebensecht

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Geliebter Bär

(Bildnachweis: Carola Radke / Naturhistorisches Museum, Berlin)

Ein Eisbär, der 2006 im Berliner Zoologischen Garten geboren wurde, wurde von Hand aufgezogen und begeisterte ein internationales Publikum. Der Bär namens Knut ertrank im Alter von nur fünf Jahren, wahrscheinlich infolge einer Enzephalitis. Taxidermisten des Naturhistorischen Museums in Berlin haben Knut erhalten, und er ist derzeit in der Ausstellung "Meisterwerke der Taxidermie" zu sehen.

Bobby der Gorilla

(Bildnachweis: Carola Radke / Naturhistorisches Museum, Berlin)

Deutsche Präparatoren entwickelten im Berliner Zoo eine neue Technik zur Erhaltung eines Gorillas namens Bobby, der 1935 im Alter von 9 Jahren starb. Sie behandelten spärlich pelzige Teile der Haut mit Paraffinwachs, wodurch die Haut geschmeidiger wurde und nicht austrocknete So konnten die Künstler feine Details in Bobbys Gesicht und Händen behalten.

Im Schnee versteckt

(Bildnachweis: AMNH)

Ein Schneeschuhhase kauert hinter einem Schutzbusch, als sich ein Kanadischer Luchs in einer winterlichen Szene aus Quebec, Kanada, heimlich nähert. Dieses Diorama in der Halle der nordamerikanischen Säugetiere im American Museum of Natural History (AMNH) in New York City zeigt, wie Taxidermie das Verhalten von Tieren zeigen kann.

Aufrecht stehen

(Bildnachweis: AMNH)

Alaska-Braunbären in diesem Diorama werden vor einem Hintergrund gestellt, der Canoe Bay, Alaska-Halbinsel darstellt. Der AMNH-Präparator Robert H. Rockwell modellierte 1940 das Tonmodell für die Bären, und der Künstler Belmore Brown malte 1941 den Diorama-Hintergrund.

Dezember um Mitternacht

(Bildnachweis: AMNH)

In diesem AMNH-Diorama schweben zwei Wölfe mitten im Schritt, während sie nachts in einem Wald in Michigan über Schnee hüpfen und das Nordlicht hinter ihnen schimmert. Taxidermiekünstler studieren sorgfältig die Tieranatomie, um Formen zu modellieren, die die Muskulatur und Bewegung des Tieres genau widerspiegeln.

Kleine Kreaturen, große Herausforderungen

(Bildnachweis: Amber Maykut)

Kleine Tiere können eine Herausforderung für die Präparation darstellen und erfordern viel Geduld und Liebe zum Detail, um ihre winzigen Muskeln und andere Strukturen zu reproduzieren. Kürzungen bei der Recherche und der Vorbereitung auf Eile sind häufige Fehler, die von beginnenden Präparatoren gemacht wurden, sagte die Künstlerin Amber Maykut, Inhaberin der Brooklyn Taxidermy, gegenüber Live Science.

Rüschenfedern

(Bildnachweis: Mit freundlicher Genehmigung von Divya Anantharaman)

Die Präparatorin Divya Anantharaman ist auf Vögel und kleine Säugetiere spezialisiert. Einige Arten von Vogelhäuten benötigen eine besonders empfindliche Berührung, da bei zu viel Handhabung die Federn herausfallen können.

Anatomieunterricht

(Bildnachweis: Naturhistorisches Museum, Berlin)

Ein 1818 erhaltener Ozelot wurde von einem Künstler angefertigt, der das lebende Tier noch nie gesehen hatte. Das Naturhistorische Museum in Berlin zeigte es neben einem 1934 montierten Ozelot, um die Bedeutung des anatomischen Wissens für die Herstellung lebensechter Präparatoren hervorzuheben.

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