Controller verzögern Beagle 2-Tests

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Bildnachweis: ESA

Die Europäische Weltraumorganisation testet derzeit verschiedene Instrumente an Bord des Mars Express-Raumfahrzeugs, um sicherzustellen, dass alles den Start von der Erde überstanden hat. Eine Reihe von Tests mit dem Beagle 2-Lander wird auf Juli verschoben, damit die Ingenieure mehr Zeit haben, einen vorübergehenden Fehler zu verstehen, der in einem der Speichermodule von Beagle 2 aufgetreten ist. Sobald sie der Sache auf den Grund gegangen sind, wird die ESA die formellen Instrumentenprüfungen durchführen, um sicherzustellen, dass Beagle 2 für die Landung auf dem Mars bereit ist.

Die Instrumente an Bord der Mission der ESA zum Mars, Mars Express, werden derzeit getestet, um sicherzustellen, dass sie den Start erfolgreich überstanden haben und ordnungsgemäß funktionieren. Einer dieser Tests mit dem Mars Express Lander, Beagle 2, wurde auf die erste Juliwoche verschoben.

Dies gibt den Ingenieuren zusätzliche Zeit, um eine vorübergehende Anomalie zu untersuchen, die in einer Speichereinheit aufgetreten ist, dem sogenannten „Solid State Mass Memory“ (SSMM). Das SSMM speichert Daten von den Instrumenten, bevor sie zur Erde gesendet werden.

Diese Anomalie trat letzte Woche während des Tests von OMEGA, einem der Mars Express-Instrumente, auf. Für einen kurzen Zeitraum enthielt die Ausgabe eines Teils des SSMM Fehler. Das Problem verschwand spontan. Die betroffene Speichereinheit funktioniert jetzt ordnungsgemäß. Um die in diesem Teil des Speichers gespeicherten Daten zu erhalten und gleichzeitig zu verstehen, warum sie aufgetreten sind, wurden die Geräteprüfungen neu geplant.

Diese Art von Ereignissen wird in einer Weltraummission als Routine angesehen, aber die Ingenieure möchten die Ursachen verstehen, bevor sie die Instrumententests erneut starten.

Originalquelle: ESA-Pressemitteilung

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