Buchbesprechung: Solar System Observer's Guide

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Briefmarkensammler konzentrieren sich häufig auf bestimmte Arten oder Themen. Peter Grego in seinem Buch Solar System Observer's Guide bietet eine gründliche und beschreibende Hilfe für diejenigen Astronomen, die sich auf unsere eigene kleine Region des Universums konzentrieren möchten. Darin zeigt er, dass Planeten und andere nahegelegene Himmelsobjekte für sich genommen anspruchsvoll und lohnend sein können.

Die meisten Grundschüler lernen schnell, dass unser Planet Erde die Sonne umkreist. Als nächstes helfen kleine Reime den Lernenden, sich an die Abfolge der Planeten zu erinnern, die sich von der Sonne nach außen erstrecken. Abgesehen vom Auswendiglernen steht ihnen nur wenig anderes zur Verfügung. Da die Schule eine Tagesaktivität ist, gibt es fast keine Möglichkeit, sie in Klassenzimmern aus erster Hand anzusehen. Vielleicht ist auch die Einfachheit und Anziehungskraft des Internets schuld, da ein paar Fingertipps auf die Tastatur und ein Mausklick kristallklare Satellitenbilder auf den Desktop bringen. Wenn Sie jedoch Ihre eigenen Vorbereitungen treffen und die Schätze, die die Sonne umkreisen, aus erster Hand beobachten, entsteht ein viel intensiveres Gefühl. Durch diese kleine Anstrengung erhalten die Zuschauer eine viel größere Belohnung als Keyboard-Jockeys. Sie erhalten ein besseres Verständnis und lebendigere, länger anhaltende Erinnerungen

Gregos Buch richtet sich an Astronomen, die sich für die Kunst der Astronomie interessieren und bemerkenswerte Erinnerungen festhalten möchten. In dem Buch bietet er Betrachtungsdetails für jeden Planeten unseres Sonnensystems und viele andere Weltraumwanderungen in unmittelbarer Nähe. Aber im Einklang mit den Bedürfnissen des Künstlers beschreibt er nicht nur die Sichtweise. Grego gibt einen kurzen Hintergrund über die Zusammensetzung jedes Planeten oder Körpers, sein Aussehen auf der Oberfläche und die Atmosphäre, falls vorhanden. Dies ist eine große Hilfe für den Rest der Beschreibungen, da Grego dann klar und sorgfältig beschreibt, was ein Betrachter wahrscheinlich sehen wird. Er beginnt mit einem leichten Einstieg in die Orbitalmechanik, um zu bestimmen, wo und wann am besten nach welchem ​​Ziel gesucht werden soll. Er gibt dann feine Details der Merkmale. Zuletzt fügt er einen Abschnitt zur Aufnahme des Bildes hinzu. Dies bedeutet nicht unbedingt die Verwendung einer Kamera. Vielmehr installiert er dem Leser ein Gefühl von Wert und Schönheit in Bleistiftzeichnungen. Er enthält viele seiner eigenen, mit entsprechenden Anmerkungen, um die Einfachheit und die guten Ergebnisse zu demonstrieren. Gregos Buch berücksichtigt auch Kometen, Meteore, Auroren, Mond und Sonne und fängt fast alles für einen Hinterhofastronomen ein, der sich nur auf unser Sonnensystem konzentrieren möchte.

Dieses Handbuch enthält weiteres Supportmaterial, das dem aufstrebenden Nachtbetrachter hilft. Es gibt Sicherheitsprobleme, insbesondere beim Betrachten der Sonne. Ein Abschnitt hat die Vor- und Nachteile verschiedener Ferngläser und Teleskope. Grego enthält auch nachdenklich Vorschläge zur besten Ausrüstung für ein bestimmtes Thema, ob Fernglas für den Mond oder Okular für die Sonne. Um denjenigen zu helfen, die zeitliche Variationen untersuchen möchten, enthält er sogar Informationen zur Verwendung der Transitzeiten für den Mittelmeridian für den Mars. Eine Top-20-Liste von Mondattraktionen ist eine weitere seiner Ideen, die er vorstellt, um den Anfänger auf den Weg zu bringen. Mit dieser Unterstützung ist jeder Leser gut vorbereitet und bereit, seine Beobachtungszeit optimal zu nutzen.

So sehr dieses Buch ein Leitfaden für Beobachter ist, muss es doch ein wenig in den Hintergrund des Themas aufgenommen werden. Die Herausforderung besteht darin, ein Gleichgewicht zwischen beiden herzustellen. Grego macht größtenteils eine gute Balance. In einigen Bereichen scheint er entweder größeres Interesse oder mehr Informationen zu haben. Zum Beispiel geht er Band für Band durch die jovianische Atmosphäre und gibt für jeden eine Geschichte und eine Beschreibung. Er hat auch eine solide Beschreibung des Mondes, was nicht verwunderlich ist, da er auch einen Beobachterleitfaden dafür geschrieben hat. Abgesehen davon, dass Grego an manchen Stellen etwas wortreich ist, behält er ein gutes Gleichgewicht bei und betont meistens eher die Beobachtung als den Hintergrund.

Weltraumteleskope sind der letzte Schrei für die Massen, aber es ist immer noch wahrscheinlicher, dass der einzelne Astronom beim Betrachten aus erster Hand einen größeren Nervenkitzel bekommt. Peter Grego in seinem Buch Solar System Observer's Guide gibt dem Leser den Hintergrund und die Informationen, damit diese Anzeige aus erster Hand erfolgreich ist. Durch die Bereitstellung detaillierter Details nimmt er das Unbehagen und macht die nächtliche Astronomie unserer nahe gelegenen Planeten und ihrer Monde lohnender und angenehmer.

Rezension von Mark Mortimer

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